Japan Prize 2023 an Prof. Gero Miesenböck (24. Jänner 2023)

 

Am 24. Jänner gab The Japan Prize Foundation die Preisträger des Japan Prize 2023 bekannt. Im Bereich Biowissenschaften wurde der Japan Prize gemeinschaftlich Prof. Gero Miesenböck (Österreich) und Prof. Karl Deisseroth (USA) zuerkannt.
 
Prof. Miesenböck ist Waynflete Professor of Physiology und Direktor des Centre for Neural Circuits and Behaviour an der Universität Oxford; gemeinsam mit Prof. Deisseroth (Stanford University) wird er für die Entwicklung von Methoden ausgezeichnet, die mit Hilfe von genetisch veränderbaren, lichtempfindlichen Membranproteinen die Funktion des neuronalen Netzwerks aufzeigen.
 
Der Japan Prize wird Wissenschaftler*innen und Ingenieur*innen aus aller Welt verliehen, die kreative und bahnbrechende Errungenschaften erzielt haben, die zu großen Fortschritten in ihren Bereichen führen und wesentlich zu Frieden und Wohlstand für die gesamte Menschheit beitragen. In diesem Jahr wurden Preisträger in den zwei Bereichen „Elektronik, Information, Kommunikation“ und „Biowissenschaften“ ausgewählt. Die Preisträger*innen erhalten eine Urkunde, eine Medaille sowie ein Preisgeld. Die Preisverleihungszeremonien finden alljährlich in Anwesenheit Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin von Japan sowie führender Vertreter*innen der drei Staatsgewalten und aus allen Teilen des gesellschaftlichen Lebens statt.   
 
The Japan Prize Foundation Homepage: https://www.japanprize.jp/en/index.html