Botschafter Iwama bei der 1522. Sitzung des Ständigen Rates der OSZE (29. Mai 2025) / Ambassador Iwama at the 1522nd OSCE-Meeting of the Permanent Council (29 May 2025)
Am 29. Mai nahm Botschafter Iwama an der 1522. Sitzung des Ständigen Rates der OSZE teil.
Unter dem Tagesordnungspunkt „Die anhaltende Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine“ erklärte Botschafter Iwama, dass die Aggression Russlands den Versuch einer einseitigen Änderung des Status quo mit Gewalt darstellt und die Grundlagen der internationalen Ordnung erschüttert. Er versicherte, dass Japan Russland weiterhin nachdrücklich auffordern wird, positive Maßnahmen zu ergreifen, um einen vollständigen Waffenstillstand und einen gerechten und dauerhaften Frieden zu erreichen. Zudem bekundete er Japans unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine.
In Reaktion auf den Bericht über die Aktivitäten des Leiters der OSZE-Mission im Kosovo würdigte Japan die Tätigkeit der Mission und informierte über die Beteiligung von Mitarbeitern der japanischen Botschaft im Kosovo an der Beobachtung der im Februar abgehaltenen Parlamentswahlen. Die aktive Wahlbeteiligung in unterschiedlichen Gemeinden betonten das Bekenntnis der kosovarischen Bevölkerung zur Demokratie. In Hinblick auf den von der EU vermittelten „Belgrad-Pristina Dialog“ ermutigte Japan beide Parteien nachdrücklich, sich aktiv an einem konstruktiven Dialog zu beteiligen, um die noch offenen Fragen zu klären. Botschafter Iwama betonte, dass diese Bemühungen für Frieden und Stabilität in der westlichen Balkanregion von wesentlicher Bedeutung sind.
Die Erklärung von Botschafter Iwama zum Bericht über die Tätigkeiten des Leiters der OSZE-Mission im Kosovo finden Sie hier (Rede im Anhang).
On 29 May, Ambassador Iwama attended the 1522nd Meeting of the OSCE Permanent Council.
Under the agenda item ‘The Russian Federation’s ongoing aggression against Ukraine’, Ambassador Iwama mentioned Russia's aggression as a unilateral attempt to change the status quo by force that shakes the foundations of the international order. He further emphasized that his country will continue to strongly urge Russia to take positive measures to achieve a complete ceasefire as well as a just and lasting peace. Japan will continue its unwavering support for Ukraine.
In response to the report by the Head of the OSCE Mission in Kosovo, Japan appreciated the activities of the Mission and informed about the participation of Japanese Embassy staff in Kosovo in monitoring the parliamentary elections held in February. Active election participation in various communities underlined the commitment of the people of Kosovo to democracy. Regarding the EU-facilitated ‘Belgrade-Pristina dialogue’, Japan strongly urges both parties to actively engage in constructive dialogue to find solutions for unresolved issues. He reiterated that this endeavor is essential for peace and stability in the Western Balkan region.
For Ambassador Iwama's statement on the report on the activities of the Head of the OSCE Mission in Kosovo, click here (speech attached).